Nach dreijähriger Ausbildung an der Katholischen Zentralschule für Kranken- und Kinderkrankenpflege am St. Johannes-Hospital haben 44 Absolventen ihr Examen bestanden. Nach der mündlichen Prüfung wurden sie am vergangenen Donnerstag in der Examensfeier im Abteizentrum von der Schulleitung, der Geschäftsführung und den Lehrkräften geehrt und verabschiedet. Einige von ihnen, d.h. 12 Schülerinnen und Schüler werden in der Klinik bleiben - sie werden in ein Arbeitsverhältnis übernommen. Es war dieses Jahr eine Examensprüfung mit besonders guten Ergebnissen", freute sich Schulleiter Ferdinand Lauderbach über die Ergebnisse. Und was erwartet die Nachwuchspflegekräfte? "Sie haben einen Beruf gewählt, der besondere Anforderungen an Sie stellen wird. Der Umgang mit kranken Menschen, mit Menschen in besonderen und schwierigen Lebenssituationen erfordert eine Berufung", sagte Hauptgeschäftsführer Clemens Maurer in seiner Ansprache. Er wünschte den Absolventen viel Erfolg und Kraft für den weiteren Lebensweg.
Ab sofort wird es keine Proktologische Ambulanz in der Rhein-Klinik, in Duisburgs Fachklinik für Rehabilitation, mehr geben. Die gesamte Ambulanz ist in das St. Barbara-Hospital umgezogen. In neuen, großzügigen und hellen Räumlichkeiten werden zukünftig Analfisteln, Hämorrhoiden, Stuhlinkontinenzen oder auch Tumorerkrankungen behandelt. „Gerade im Fachgebiet der Coloproktologie, das bei vielen Menschen mit Angst besetzt ist, ist es besonders wichtig ein angenehmes Umfeld zu schaffen“, so Chefarzt Prof. Dr. Reinhard Kasperk, Leiter der Proktologischen Klinik im St. Barbara-Hospital. Darüber hinaus ist die Anbindung einer solchen Ambulanz an ein Akutkrankenhaus von spezieller Bedeutung. „Der Coloproktologe," weiß der leitende Oberarzt Dr. Andreas Köhler, "vereint nämlich spezifische Kenntnisse aus vier medizinischen Fachdisziplinen." Dazu gehören die Dermatologie, die Gynäkologie, die Gastroenterologie, die Allgemeinchirurgie und die Urologie. Nahezu alle Disziplinen werden im St. Barbara-Hospital vorgehalten - bis auf die Urologie, die sich im Marien-Hospital in Duisburg/Hochfeld befindet und die Gynäkologie im St. Johannes-Hospital. Das Einzugsgebiet der Coloproktologie bezieht sich darüber hinaus auf ganz Deutschland. „70% der Patienten kommen aus dem Ruhrgebiet, 30 Prozent aus dem Rest des Bundesgebietes“, so Oberarzt Köhler. Dieser Status quo soll erhalten und durch die attraktiven Räumlichkeiten ausgebaut werden.
In Deutschland sterben noch immer fast 500 Säuglinge jährlich am Plötzlichen Kindstod – also eins von 1500 Babys. Am Katholischen Klinikum Duisburg werden Eltern ausführlich über die Thematik aufklärt, wann ein solcher Fall auftreten und was dagegen getan werden kann. Oberärztin Elke Reutershahn ist seit insgesamt 12 Jahren als Fachärztin für Kinderheilkunde in der Kinderklinik und im Perinatalzentrum im St. Johannes-Hospital tätig. Sie beschreibt den plötzlichen Kindstod als ein völlig unerwartetes Sterben, meistens im Schlaf, dem keine Krankheitsgeschichte vorangegangen ist. „Leider ist die Forschung noch nicht so weit, die Ursachen sind noch nicht ausreichend geklärt, so Oberärztin Reutershahn. Glücklicherweise gibt es jedoch einige Maßnahmen, die das Risiko minimieren können. „Wir setzen in der Kinderklinik und natürlich auch in der Frauenklinik Schlafsäcke ein, die verhindern, dass sich der Säugling auf den Bauch oder auf die Seite dreht.“ Somit kann das Kind nicht ersticken. „Allein diese Schlaflage senkt das Sterberisiko um 50 %.“ Auch eine Überwärmung wird durch den Schlafsack vermieden. Während des Aufenthaltes werden die Eltern über die Notwendigkeiten des „sicheren Babyschlafes“ aufgeklärt und erhalten dann auch den Babyschlafsack mit nach Hause. Die Schlafsäcke zeichnen sich vor allem durch eine schmale Halsöffnung aus, damit das Baby nicht unter dem Schlafsack liegt und Erstickungsgefahr besteht. Auch im Elternbett kann es einem Baby rasch zu warm werden – deshalt rät die Ärztin konsequent den Schlafsack zu benutzen und das Kind nicht mit in das elterliche Bett zu nehmen. Schnell kann es passieren, dass die eigene Bettdecke den Säugling überdeckt – was gefährlich werden kann. Einmal im Monat klärt Elke Reutershahn über das Thema umfassend – am Informationsabend für werdende Eltern im St. Johannes-Hospital auf.
Am 2. Juni 2008 hat Prof. Dr. med. Gerd Hafner die Nachfolge von Dr. Heinz Fritze im St. Johannes-Hospital übernommen. Der Chemiker und Mediziner ist parallel als Leiter des Verbundlabores ZLM (Zentrum für Labormedizin und Mikrobiologie) tätig und greift aufgrund der Kooperationen der ZLM mit anderen Krankenhäusern, wie z. B. dem St. Elisabeth-Krankenhaus in Essen-Mitte oder dem Marien-Hospital in Mülheim, auf einen großen Erfahrungsschatz zurück. Er ist im Rahmen einer so genannten Geschäftsbesorgung der Laborleiter im KKD.
Im Mittelpunkt seiner Arbeit steht die moderne Ausrichtung und Strukturierung des Labors, insbesondere die Akkreditierung nach der DIN EN ISO 15189 (Norm zur Regelung der Qualität in medizinischen Laboratorien). Zu dieser Zielerreichung gehört auch die neue, angemietete Laborstraße, die aufgrund der hochmodernen Technik die Hälfte der Kosten, die zuvor angefallen sind, einspart und wesentlich mehr Leistung erbringen kann, wie die alten Gerätschaften.
Anlässlich des 30-jährigen Jubiläum der Onkologischen Abteilung fand eine hochkarätige Fortbildung für ärztliches Personal in der Mercatorhalle in Duisburg statt. Als Referenten waren Spezialisten aus ganz Deutschland und sogar aus Österreich geladen.
U. a. waren dabei (Bild v. l. ): Prof. Dr. Carlo Aul, Prof. Dr. Dieter Hoelzer, Prof. Dr. Michael Thomas, Prof. Dr. Rüdiger Hehlmann, Prof. Dr. Heinz Ludwig, nicht auf dem Bild: Prof. Dr. Udo Vanhoefer, und Prof. Dr. Siegfried Seeber
Das St. Johannes-Hospital in Duisburg/Alt-Hamborn steht für die vollständige Abdeckung eines hämato-onkologischen Behandlungsspektrums. Dieses Teilgebiet der Inneren Medizin ist einem schnellen Wandel unterlegen, da sich die dort eingesetzten Medikamente in einer rasanten Entwicklung befinden. Aus diesem Grund wurden bei der Veranstaltung die neuesten Herausforderungen in beiden Fachbereichen dargestellt, dabei berichteten die genannten Experten über die neuesten Entwicklungen in ihren Spezialgebieten.
Weitere Informationen dazu unter: 020/546-2480
Dr. Eckhard Klenk, Chefarzt der Gefäßchirurgischen Klinik des KKD am St. Johannes-Hospital, erhielt als einer der ersten Gefäßchirurgen Deutschlands das Zertifikat ’’Endovaskulärer Spezialist’’ von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG). Die Urkunde wird Ärzten verliehen, die besondere Kenntnisse und Fertigkeiten bei der Behandlung von z.B. erweiterten Bauchschlagadern und Durchblutungsstörungen mit Hilfe von so genannten Stents aufweisen. Herr Dr. Eckhard Klenk kann auf eine mehr als 15 jährige Erfahrung in diesem Spezialgebiet der Gefäßmedizin zurückblicken.
Rund 900 Besucher waren am 26. April 2008 in die Mercatorhalle in Duisburg gekommen, um sich umfassend über Krebs zu informieren. Das Katholische Klinikum Duisburg war auch dabei und informierte insbesondere über Brust- und Hautkrebs. Am Stand des KKD war ein Aufflichtmikroskop aufgebaut, mit dem sich die Besucher auf Hautveränderungen untersuchen lassen konnten. Prof. Mosny erläuterte anhand eines Brustmodells wie Knoten in der Brust ertastet werden können und welche weiteren Auffälligkeiten es bei Brustkrebs geben kann. Dazu gehört z. B. auch die Orangenhaut an der Brust, die ein möglicher Hinweis sein kann.
Für weiterführende Themen steht Ihnen gerne folgende Telefonnummer 0203/546-2229 zur Verfügung. Hier erhalten Sie weiterführende Informationen zu den Themen Brustzentrum, Darmzentrum, Krebsbehandlung im KKD, Hautkrebs etc.
Dem Auftrag des Gesetzgebers folgend aber auch als Arbeitgeber, der den Arbeitsschutz für alle Mitarbeiter im Auge habe muss, ist das KKD jetzt rauchfrei. Für Patienten und Mitarbeiter gibt es so genannte Raucherunterstellungen. Die Häuschen aus Glas befinden sich auf dem Gelände des jeweiligen Krankenhauses und sind mit Aschenbecher und Sitzbank ausgestattet. Plakate weisen an den Ein- und Ausgängen den Weg dorthin.
Über 1000 Euro freute sich die Kinderklinik unter Leitung von Chefarzt Dr. Peter Seiffert. Elke Vella von Vellafit, ein anerkannter Anbieter für Kurse und Treffs im Bereich Nordic-Walking, überreichte Chefarzt Dr. Seiffert die Spende. "Es ist schön, dass auch an die Kinder im Krankenhaus gedacht wird", so Chefarzt Dr. Seiffert. "Schließlich stellt ein Krankenhausaufenthalt eine ganz besondere Situation für ein Kind dar." Die Spende wird in die neuen Mutter-Kind-Einheiten des KKD investiert; freundlich gestaltete Räumlichkeiten mit viel Platz für Mutter und Kind.
Medizinstudenten, die in einem Krankenhaus des Katholischen Klinikums Duisburg arbeiten, erhalten eine monatliche Vergütung von 300.- Euro. Neben verschiedenen Qualifizierungsmaßnahmen stellt diese Bezahlung ein weiteres Novum zur Anerkennung der Leistungen im Praktischen Jahr dar.
Weitere Informationen über das Praktische Jahr sind bei Chefarzt Prof. Dr. Dierk Mosny, PJ-Beauftragter des KKD und der Universität Düsseldorf, unter 0203/546-2611 erhältlich.
Ein weiterer Baustein nach der Auszeichnung der KKD-Catering GmbH ist jetzt der Einsatz von Verpflegungsassistentinnen im allen Krankenhäusern des Katholischen Klinikums in Duisburg. Täglich besuchen die Verpflegungsassistentinnen die Patienten in den Krankenzimmern und stehen in Sachen Menüwunsch zur Verfügung. Durch die persönliche Ansprache wird das umfassende Speiseangebot der Klinikküche allen Patienten vorgestellt und der Servicegedanke transportiert. Somit ist die Sicherstellung der Qualität, was die Speisenversorgung anbelangt, gewährleistet. Die Patienten werden individuell beraten und fühlen sich gut betreut. Insgesamt bemühen sich 14 Assistentinnen um das Wohl der Patienten.
"Wie positionieren wir uns gerade als Katholisches Krankenhaus in diesen Zeiten des starken Wettbewerbes und des Konkurrenzkampfes?". Dieser Fragestellung gingen Bischof Felix Genn und Abt Albert Dölken bei ihrem Besuch am 10.1.2008 im Katholischen Klinikum Duisburg (KKD) mit der Geschäftsführung, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates, den Ärztlichen Direktoren und den Pflegedienstleitern nach. Die Versorgung von kranken und notleidenden Menschen ist eine der urchristlichsten Verantwortungen. "Gerade deswegen darf sich die Katholische Kirche nicht aus dem Krankenhaussektor zurückziehen, sondern muss Unterstützung bieten", so Bischof Genn. Besonders an der Basis, beim Dienst am Menschen im Krankenhaus, soll der Geist eines katholischen Krankenhauses spürbar werden - auch in Zeiten der Kürzungen und Einschränkungen. Neben der Ökonomie auch noch den Menschen zu sehen, sei ein immer schwierigeres Unterfangen, dennoch möchte er dafür Mut aussprechen, diesen Spannungsbogen zwischen Wirtschaftlichkeit und Nächstenliebe auszuhalten.
Insbesondere die katholischen Krankenhäuser müssen ihre Kapazitäten richtig einschätzen: "Gemeinsam sind wir stark". Dieses Prinzip soll auch in Zukunft verstärkt werden.
Seit 1. Dezember 2008 ist Dr. Monika Klass neue Chefärztin im KKD, am Standort St. Barbara-Hospital. Sie hat die Abteilung für Rheumatologie von Chefarzt Dr. Rainer Gamp übernommen. Hier finden Sie Dr. Monika Klass im Interview
Am 15. Dezember findet eine Sonderaktion vor dem St. Johannes-Hospital in Sachen Blutspenden statt. Die Versorgungssituation von Krankenhäusern in Deutschland mit Blutkonserven spitzt sich zu...Weiterlesen
Schön sein trotz Haarausfall und Chemotherapie. Das ist die Zielsetzung des Seminares am 10. Dezember 2008 im St. Johannes-Hospital. Weiterlesen...
Infoabend für werdende Eltern am 4. Dezember 2008 um 18.00 Uhr im St. Johannes-Hospital.
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Die Proktologische Ambulanz ist ab sofort nicht mehr in der Rhein-Klinik anzutreffen, sondern ausschließlich im St. Barbara-Hospital. 400.000 Euro hat der Umbau gekostet...
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Anlässlich des 30 Jubiläums der Onkologischen Klinik im St. Johannes-Hospital lud Prof. Aul in die Mercatorhalle in Duisburg ein.
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Dr. Eckhard Klenk, Chefarzt der Gefäßchirurgischen Klinik des KKD am St. Johannes-Hospital, erhielt als einer der ersten Gefäßchirurgen Deutschlands das Zertifikat ’’Endovaskulärer Spezialist’’ von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG).
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„Wir setzen in der Kinderklinik und natürlich auch in der Frauenklinik Schlafsäcke ein, die verhindern, dass sich der Säugling auf den Bauch oder auf die Seite dreht.“ Somit kann das Kind nicht ersticken. „Allein diese Schlaflage senkt das Sterberisiko um 50 %.“
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"Entfremdung" so lautet der Titel der Ausstellung, die seit Mittwoch, 23. Juli 2008 im Marien-Hospital zu sehen ist. Durch seine Werke versucht Erdal Ünal die Entfremdung des Menschen vom Menschen Weiterlesen...
Verstehen lernen - das ist Zielsetzung der psychoedukativen Sprechstunde für Angehörige im Marien-Hospital. Über die Wirkung von Medikamenten, Frühwarnzeichen, Stressoren u. v. m. soll informiert werden.
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Seit 20. März ist das Katholische Klinikum Duisburg rauchfrei. Patienten und Mitarbeiter haben zukünftig Gelegenheit in den speziell für die Raucher eingerichteten Häuschen zu rauchen...
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Serviceleistungen sind im Katholischen Klinikum auf dem Vormarsch. Verpflegungsassistentinnen beraten jetzt die Patienten in Sachen Menüwahl.
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Medizinstudenten im Praktischen Jahr werden für ihre Leistungen im Katholischen Klinikum Duisburg bezahlt.
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Bei seinem Besuch im KKD ging es dem Bischof vor allem um die Identitätswahrung als Katholisches Krankenhaus.
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