1. Leistungsspektrum
Wir verfügen über 37 Betten auf 2 geschlossenen Stationen und 8 Betten auf einer offenen Station.
Wir arbeiten in einem multiprofessionellen Team mit Ärzten, Pflegekräften, einer Psychologin, Sozialarbeitern, Ergotherapeuten und Physiotherapeuten, um eine optimale Behandlung von psychisch Kranken ab dem 60. Lebensjahr zu gewährleisten.
Behandlungsschwerpunkt auf den geschlossenen Stationen sind Demenzerkrankungen unterschiedlichen Schweregrads, akute Verwirrtheitszustände, Wahnerkrankungen, psychische Störungen bei Parkinsonkrankheit oder bei Schlaganfällen und Depressionen.
Auf der offenen Station betreuen wir vor allem depressive Patienten und Patienten mit Angsterkrankungen.
Die Räumlichkeiten sind so gestaltet, dass durch überwiegend Zweibettzimmer und Einbettzimmer sowie große Aufenthaltsräume, in denen auch die Mahlzeiten gemeinsam eingenommen werden, zum einen Möglichkeiten des Kontaktes geschaffen werden, andererseits aber auch Rückzugsmöglichkeiten bestehen.
2. Diagnostik
Das ausführliche Gespräch mit dem Patienten und seinen Angehörigen und die psychiatrische und körperliche (internistische und neurologische) Untersuchung durch den Arzt geben oft schon wesentliche Anhaltspunkte für die zugrunde liegenden Erkrankungen. Dabei sind Diagnostik und Kennenlernen der Person mit ihrer allgemein körperlichen und ihrer psychischen Verfassung sowie der sozialen Situation und der Umgebung wichtig.
Darüber hinaus werden je nach Einzelfall alle notwendigen Untersuchungen eingesetzt, die für die Erkennung auch komplexer Krankheitsbilder erforderlich sind:
Neuropsychologische Testdiagnostik
Internistische Diagnostik
Computertomographie
Kernspintomographie
Elektroencephalographie
3. Behandlung und Therapie
Sie umfasst die Behandlung der körperlichen Erkrankungen – sowohl des Körpers allgemein als auch des Nervensystems und des Gehirns. Dies geschieht in erster Linie mit den notwendigen Medikamenten. Auch andere biologische Methoden und Maßnahmen können sinnvoll sein. Bei älteren Menschen muss aber auch eine Übertherapie vermieden werden, damit es nicht durch Neben- oder Wechselwirkungen zwischen den Medikamenten zu Gesundheitsschäden kommt. Ein hoher Qualitätsstandard wird durch ständige Fortbildung der behandelnden Ärzte im Vincenz-Hospital gewährleistet.
Ärztliche Beratung
Uns ist es ein besonderes Anliegen, dass Sie sich als Patient bei uns so wohl wie möglich fühlen und auch die Angehörigen ihre Nächsten in guten Händen wissen sollen.
Deshalb hat die umfassende ärztliche Beratung zu Ihrer Erkrankung oder zur Erkrankung Ihres Angehörigen für uns erste Priorität.
Es muss gerade bei Hochbetagten immer sorgfältig abgewogen werden, welche Maßnahmen hilfreich sind. Dass die Medizin ein menschliches Antlitz behält, ist uns wichtiger als das Ausschöpfen aller medizinisch-technischen Behandlungsmethoden.
Psychotherapie
Bei manchen Erkrankungen kann die Gesprächsbehandlung in den Vordergrund rücken. Je nach Einzelfall können Elemente verschiedener Methoden hilfreich sein:
Dies kann supportive, interpersonelle, kognitiv-verhaltenstherapeutische oder tiefenpsychologische Ansätze, Entspannungsverfahren und systemische Aspekte umfassen.
Ergotherapie
Angeboten werden Entspannungsverfahren, Kunsttherapie, Gedächtnistraining, Singen, gemeinsame, altersgemäße Spiele und Koch- und Backgruppen
Physiotherapie
Elemente der Physiotherapie können sein: Gymnastikgruppen, Einzeltherapie, physikalische Therapien wie Massagen, Elektrotherapie, Ultraschall etc.
Sozialdienst
Vermittlung von Hilfen für die Zeit nach dem stationären Aufenthalt ist wichtige Aufgabe des Sozialdiensts. Dies kann umfassen: Beantragung einer Pflegestufe, Vermittlung von Pflegediensten, Tagespflegeeinrichtungen, Besuchsdiensten etc.
Angehörigengruppe
Beratung zum Umgang mit Demenz kann in einer monatlich stattfindenden Angehörigengruppe auch im Austausch mit anderen betroffenen Familien gegeben werden.
Wesentliche Grundlagen der Durchführung und Interpretation hämatologisch-mikroskopischer Untersuchungen sollen am 4. und 5. Juni im Mikroskopierkurs im St. Johannes-Hospital vorgestellt werden.
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Der Krebsinformationstag am 26. April war ein voller Erfolg. Das KKD informierte insbesondere über das Thema Haut- und Brustkrebs.
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Anlässlich des 30 Jubiläums der Onkologischen Klinik im St. Johannes-Hospital lud Prof. Aul in die Mercatorhalle in Duisburg ein.
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Verstehen lernen - das ist Zielsetzung der psychoedukativen Sprechstunde für Angehörige im Marien-Hospital. Über die Wirkung von Medikamenten, Frühwarnzeichen, Stressoren u. v. m. soll informiert werden.
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Dr. Eckhard Klenk, Chefarzt der Gefäßchirurgischen Klinik des KKD am St. Johannes-Hospital, erhielt als einer der ersten Gefäßchirurgen Deutschlands das Zertifikat ’’Endovaskulärer Spezialist’’ von der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG).
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Seit 20. März ist das Katholische Klinikum Duisburg rauchfrei. Patienten und Mitarbeiter haben zukünftig Gelegenheit in den speziell für die Raucher eingerichteten Häuschen zu rauchen...
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Serviceleistungen sind im Katholischen Klinikum auf dem Vormarsch. Verpflegungsassistentinnen beraten jetzt die Patienten in Sachen Menüwahl.
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Schön sein trotz Haarausfall und Chemotherapie. Darum geht es in der Veranstaltung "Turbane, Tücher und Perücken" im St. Johannes-Hospital.
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Medizinstudenten im Praktischen Jahr werden für ihre Leistungen im Katholischen Klinikum Duisburg bezahlt.
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Bei seinem Besuch im KKD ging es dem Bischof vor allem um die Indentitätswahrung als Katholisches Krankenhaus.
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